Aufgrund ihrer außergewöhnlich ertragreichen Verhaltensbeobachtungen durfte sie auch ohne Bachelorabschluss promovieren und errang den Doktortitel.
Um ihre Feldforschung weiterhin betreiben zu können, gründet sie 1977 das Dr. Goodall Institut. Ziel ist der bessere Schutz der zunehmend von Ausrottung gefährdeten Schimpansen. Gleichzeitig rückt damit auch die Umweltbildung stärker in den Vordergrund.
1986 wird sie zur Aktivistin. Sie lässt ihre Forschungsarbeit und ihr Paradies in Gombe hinter sich und konzentriert sich nun komplett auf die Ziele ihres Institutes. Schnell wird ihr klar, dass die Menschen die Umwelt nicht schützen können, wenn sie selbst ums Überleben kämpfen. Mit dem Aufbau des Tacare-Programms unterstützt sie seitdem Menschen, aus der absoluten Armut herauszufinden, nachhaltige Anbaumethoden anzuwenden, die bereits abgeholzten Wälder wieder aufzuforsten und den verbliebenen Regenwald zu schützen.
Damit Jugendliche selbst die Initiative ergreifen können um Menschen, Tieren und der Umwelt zu helfen, gründet sie 1991 „Roots & Shoots“. Seit 2002 ist sie UNO-Friedensbotschafterin, da sie mit ihrer Arbeit dazu beiträgt die Welt zu einem friedlicheren Ort zu machen.
2004 wird Dr. Jane von Queen Elizabeth II zur „Dame“ (Dame Commander of the Order of the British Empire)” geadelt.
Jane schlussfolgert aus ihren Naturerfahrungen, dass es eine „größere spirituelle Kraft“ gibt, die die Natur übersteigt.
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