Alice Malsenior Walker wurde 1944 in den Vereinigten Staate von Amerika geboren. Sie ist Schriftstellerin und politische Aktivistin. Als Autorin des Romans „Die Farbe Lila“ wurde sie international bekannt. Dieses Werk erhielt 1983 mit dem American Book Award und dem Pulitzer-Preis die höchsten Auszeichnungen für amerikanische Literatur. In diesem Roman schildert die Autorin den Werdegang einer armen, vielfach missbrauchten jungen Frau. Diese Frau entwickelt mit Hilfe von Solidarität anderer Frauen ausreichend Selbstbewusstsein, um die Ketten der Unterdrückung durch das. Alice Walker führte in dieser Zeit den Begriff „Womanism“ ein, der den früheren Begriff „Feminism“ aus den 1970er Jahren ergänzte. Das Buch erntete nicht nur Lob, sondern auch Kritik. Es gab Meinungen, dass schwarze Männer zu negativ darstellt wurden.
Der Inhalt des Buches wurde 1985 verfilmt.
Alice Walker kämpfte ihr bisheriges Leben für die Gleichberechtigung von Frauen, Schwarzen und weiteren unterdrückten Gruppen. Sie brachte in ihren Erzählungen, Romanen und anderen literarischen Werken Afro-amerikanische Frauen als wichtiges Thema in die US-amerikanische Literatur ein.
„Mir liegt daran, die Unterdrückung, die Verrücktheiten, die Loyalitäten und die Triumphe schwarzer Frauen zu erforschen…. Für mich sind schwarze Frauen die faszinierendsten Geschöpfe der Welt. (Walker/Byrd)“
Alice Walker setzte sich meist für Frieden, Spiritualität und für den Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ein. Die Sorge um den Planeten Erde trieb sie an.
In ihrem Blog demonstriert die Schriftstellerin und Aktivistin bis heute ihren Glauben an das Schreiben als geeignete Methode, um gegen weltweite Unterdrückung zu demonstrieren.
Die Behauptung der FAZ, dass sie aktuell einem antisemitischen Verschwörungstheoretiker folgt, ist nicht bewiesen.