Elizabeth Rosemond Taylor, „Liz Taylor“ 1932- 2011

Elizabeth Taylor ist eine der ganz großen Hollywood-Ikonen. Zum Welt-Star wurde sie nicht nur durch ihre Filme, sondern auch durch ihr turbulentes Privatleben.
Sie wird als die letzte große Hollywood-Diva bezeichnet. Obwohl Elizabeth Taylor auch als "Liz Taylor" bekannt ist, mochte sie den Spitznamen nicht: "Menschen, die mich gut kennen, nennen mich Elizabeth."
Geboren in London, siedelte sie am Anfang des zweiten Weltkrieges, mit ihren Eltern nach Kalifornien über. Später zogen sie nach Beverly Hills wo sie erste Rollen in Kinderfilmen erhielt.

1942-1958 war sie bei der Metro-Goldwyn-Meyer (Filmproduktion) unter Vertrag. Sie wirkte in zahlreichen kommerziellen Filmen mit. So wurde sie vom Kinderstar zur Leading Lady in vielen Hollywoodfilmen. 1963 erlangte sie mit dem Film Cleopatra Weltruhm, bekam zweimal den Oscar, darunter für den Klassiker "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?".

Nicht nur mit ihren Filmen wurde sie berühmt, auch ihr Privatleben sorgte immer wieder für Gesprächsstoff.
Acht Hochzeiten mit Männern, die sie wohl auch anderen Frauen ausspannte.
Hochzeitskleider die von pompös bis zur schlichten Eleganz reichten. Nach dem Tod ihres dritten Mannes Michael Todd, konvertierte sie zum Judentum und nahm diese Religion sehr ernst. Auch ihr vierter Mann war jüdisch.
Ihren  fünften Mann Richard Burton heiratete sie ein Jahr nach der Scheidung noch einmal. Für sie war Liebe in den meisten Fällen gleichbedeutend mit Ehe, was dazu führte, dass sie in den Ruf einer hemmungslosen Hure kam. Sie selbst sagt, dass sie eigentlich immer auf der Suche nach der wahren Liebe war.
Bekannt ist auch ihre große Juwelenliebe. Noch hochbetagt trug sie bei öffentlichen Auftritten viele Schmuckstücke. Von der englischen Königin geadelt, war ihrer königlichen Ausstrahlung nichts mehr hinzuzufügen. 

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