Schon bei der ersten Vergabe 1901 des Friedensnobelpreises hatte Alfred Nobel an Bertha von Suttner gedacht, die ihn zu diesem Preis angeregt hatte. Doch erst 1905 kam es zu der Preisverleihung an eine Frau. Sie hatte mehrere Punkte entwickelt, die zu einem langfristigen Frieden zwischen Staaten führen sollte und legte damit quasi den Grundstein für ein Staatenbündnis wie die Vereinten Nationen. Denn eine Friedensunion aller Staaten, die für Frieden sorgen sollte und Schiedsgerichte, um die Konflikte friedlich beizulegen sollten von einem internationalen Schiedsgerichtshof im Namen aller Völker vertreten werden. Diese Institution zur Sicherung des Friedens wurde im Laufe der Geschichte erst 1920 mit dem Völkerbund und nach dem zweiten Weltkrieg mit den Vereinten Nationen besiegelt.