Miriam Makeba (4. März 1932 - 10. November 2008)
Miriam Makeba war eine Sängerin, Komponistin und Menschenrechtsaktivistin aus Südafrika. Sie wurde 1932 als Tochter eines Schafzüchters und einer Krankenschwester geboren und wuchs in Johannesburg auf. Ihr Talent wurde früh entdeckt, und sie trat bereits mit 15 Jahren in einer Jazzband auf. Mit ihrem ersten Hit „Pata Pata“ wurde sie 1960 zu einem internationalen Star. Sie hat weltweit gesungen und gegen Rassismus und Unterdrückung gekämpft. Sie hat viele Preise gewonnen, darunter die UN-Menschenrechtsauszeichnung und den Grammy. Sie war eine globale Botschafterin des Friedens und des Kampfes für Gerechtigkeit. Bis zu ihrem Tod 2008 war Miriam Makeba eine inspirierende Stimme gegen Ungerechtigkeiten.
Miriam Makeba wurde auch als "Mama Afrika" bekannt und galt als eine der wichtigsten Stimmen der afrikanischen Musik. Ihre Musikkarriere begann, als sie als Sängerin bei der Jazzband "The Manhattan Brothers" auftrat. Nachdem sie den Song "The Click Song" aufgenommen hatte, wurde sie mehr und mehr populär und sie begann, internationale Tourneen zu machen. Ihre Musik war eine Mischung aus afrikanischer und amerikanischer Musik und sie verwendete Elemente aus Jazz, Soul, Folk und Gospel.
Makeba hatte eine große Wirkung auf junge afrikanische Künstler, die sie als Vorbild und Inspiration betrachteten. Sie war eine der ersten afrikanischen Künstler, die über ihre Erfahrungen als schwarze Frau in einer rassistischen Gesellschaft sprach. Sie inspirierte viele junge Künstler, ihre Stimme zu erheben und für Gerechtigkeit und Gleichheit einzustehen. Durch ihre Musik und ihren Mut, für ihre Überzeugungen einzutreten, war Miriam Makeba eine wichtige Figur in der afrikanischen Geschichte und Kultur.
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Zitat von Miriam Makeba:
"Ich freue mich zu leben und zu singen.
Einfach nur zu singen.
Überall."